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  • Deutsche Schutz-Gemeinschaft-Schall (DSGS e.V.) informiert und bittet um Mithilfe! (31.10.2022)

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiter.

    Die DSGS e.V. macht es möglich, alle Schall-Betroffene zu vereinen und Ihnen somit eine starke, nicht zu überhörende Stimme zu geben!

    Die DSGS e.V. ist bestrebt, dass alle Anwohner im Einflussbereich von Schallquellen geschützt werden. Zu diesem Zweck haben wir einen Fragebogen zu den gesundheitlichen Auswirkungen erarbeitet, welche auf unserer WEB-Seite einsehbar ist unter: https://www.dsgs-info.de/formulare/erfassungsbogen-schallbetroffenheit/

    Auf der Grundlage der daraus zu gewinnenden Erkenntnisse möchten wir, die DSGS e.V. in der Politik und den Verwaltungen weiter massiv intervenieren.  Mit einer wissenschaftlich und rechtlich untermauerten Auswertung könnte eine Datenlage geschaffen werden, die von Politik, Verwaltung, Betreibern und vor allem den Gerichten nicht mehr ignoriert werden kann.
    Ziel sollte es sein, eine hohe, negativ Befindlichkeits-Datenlage darzulegen, dass Entscheider gezwungen werden, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen.

    Unsere Bitte, leiten Sie unseren Erfassungbogen an Ihre Mitglieder weiter, es wird zum Vorteil aller sein.


    Mit kollegialem Gruß

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    Liebe Mitstreiter, Betroffene und Unterstützer.

    Immer mehr Menschen leiden vor allem unter den Folgen des Windradausbau in Form von Schall und Infraschall-Belastung. Möglicherweise sind auch Sie bereits davon betroffen.
    Möglicherweise sind in Ihrem Umfeld Windräder, Wärmepumpen, Industrie-, Abluft-, und Vibrationanlagen und vieles mehr in Betrieb genommen worden oder geplant, wodurch Sie bereits jetzt, oder in Zukunft stark belastet sein könnten. 

    Die Deutsche-Schutz-Gemeinschaft für Mensch und Tier, steht dafür ein, dass alle Anwohner im Einflussbereich von Schallquellen geschützt werden. Ebenso ist sie für alle Menschen, die sich von Schall belastet fühlen oder bereits erkrankt sind, eine vertrauenswürdige und unbürokratische Anlaufstelle.

    Seit vielen Jahren weisen wir, die DSGS e.V., mit Verweis auf Artikel 2 GG und Artikel 20 a GG, verantwortliche Personen in der Politik und Verwaltung auf die immer schwerwiegenderen Folgen der körperlichen Belastung wie auch der gesundheitlichen Schädigung durch das Einwirken von Schall und Infraschall hin. Leider bis zum heutigen Tage ohne nennenswerten Erfolg.

    Die Politik ist idealisiert und verblendet, die Behörden wie auch viele Richter folgen blindlings deren Vorgaben. Alle Studien zu den Auswirkungen der  Infraschall- Einwirkung  von bekannten und renommierten Ärzten und Wissenschaftlern werden ignoriert.
    Viele der Politik nahestehenden Umwelt-Verbände wie auch Betreiber von Windkraftanlagen versuchen, die o.g. Studien mit  "geschönten"  Gegendarstellungen zu widerlegen.
    Aufgrund der inzwischen eindeutigen Beweislage der gesundheitlichen Schädigung handeln die Politiker und viele verantwortliche Persönlichkeiten, nach unserer bürgerlichen Rechtsauffassung, nicht nur fahrlässig, sondern inzwischen sogar vorsätzlich.

    Zur weiteren Untermauerung unserer aller Forderungen, zum Gesundheitsschutz aller Anwohner von Schall- und Infraschallquellen, wie auch der Schaffung von Rechtssicherheit, hat die DSGS e.V. einen „Erfassungsbogen zur Schallbetroffenheit“ erstellt.

    Link: https://www.dsgs-info.de/formulare/erfassungsbogen-schallbetroffenheit/


    Als Grundlage dienten uns die Erfahrungs- und Leidensberichte unserer Mitglieder.

    Mit den zu gewinnenden, wissenschaftlich auszuwertenden Zahlen/Daten und Fakten möchten wir, die DSGS e.V. alle verantwortlichen Persönlichkeiten konfrontieren. Ebenfalls unter Einbeziehung der Medien eine große Anzahle der Bürger zu informieren und zu sensibilisieren.

    Dieses kann uns gelingen, wenn durch eine große Anzahl von Einsendungen ein weiterer, eindeutiger Beweis der gesundheitlichen Gefährdung bis hin zur gesundheitlichen Schädigung erbracht werden kann.
    Ihre Daten werden streng im Sinne des Artikel 13 der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) behandelt und verarbeitet.

    Wir bitten alle Personen, welche durch das Einwirken einer Schallquelle gesundheitliche Beeinträchtigungen verspüren, oder sich gestört fühlen, helfen Sie bitte mit, Ihre Grundrechte und die Ihrer Mitmenschen auf Gesundheitsschutz einzufordern und zu verteidigen.
    Füllen Sie dazu bitte den u.a. Fragebogen aus. Es wird für uns alle zum Vorteil sein.


    Es ist absolut nicht erforderlich, dass Sie alle Fragen beantworten. Teil- oder Mehrfach-angaben sind möglich.
    Weitere Einzelheiten und Erklärungen, finden Sie bitte Anhang wie auch auf unserer Webseite www.DSGS-Info.de

    Das DSGS-Team bedankt sich.

    Freundliche Grüße im Namen des Vorstandes

    Peter P. Jaeger
    Vorsitzender
    Deutsche Schutz-Gemeinschaft-Schall
    für Mensch und Tier e.V.
    52372 Kreuzau

    www.dsgs-info.de
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Tel. 02422-9598 823
     
  • Ende der Flaute für Windparkpläne (OP 22.10.2022)

    Behörde legt Genehmigungspläne für Hopfenberg aus / Einwände sind möglich ...

  • Windkraft in der Flaute (OP 21.10.2022)

    Hunderte fertig geplante Projekte warten auf Genehmigung ...

  • "Vor-Zugriffsrecht" für Kommunen bei Windkraft (OP 26.08.2022)

    Die Regionalversammlung möchte die Akzeptanz von Windkraftanlagen dort stärken, wo sie errichtet werden.

  • 240m hohes Windrad eingestürzt (30.09.2021)

    Heute nacht ist ein erst halbes Jahr altes, 240 m hohes Windrad bei Haltern am See eingestürzt. Die Ursache ist noch unklar.

Wie grün ist Windstrom aus dem Wald?

In diesem Aufsatz beschreibt Günter Krantz die Auswirkungen von Windenergieanlagen auf den Wald.

Vor rund 200 Jahren lehrte der aus Gladenbach gebürtige Georg Ludwig Hartig den deutschen Forstbeamten die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder.

Dadurch wurden in den deutschen Landen viele gesunde Wälder herangezogen, die langfristig ihren Besitzern ein angemessenes Einkommen bei Erhaltung oder sogar Steigerung des Waldwertes ermöglichen.

Es ist deshalb vernünftig gewesen, als man empfahl, es sollten keine Windernergieanlagen in Wälder gebaut werden. Leider ist es nur eine Soll-Empfehlung und keine verbindliche Vorgabe. So ist es ausgerechnet in der Heimat von Hartwig heute üblich geworden, alle verfügbaren Wälder durch Vorranggebiete für diese Anlagen zu erschließen.

Für ein aktuelles Windrad kann man im Mittel für Stell- und Lagerflächen, Wegeverbreiterungen und Kabeltrassen einen Flächenverbrauch von vier Hektar veranschlagen. Zur Fundamentierung einer solchen Anlage, mit einer Nabenhöhe von ca. 146 Metern, werden etwa 1500 Tonnen Stahlbeton benötigt, zuzüglich die Befestigung der Kranstellfläche. Wird die Nabenhöhe weiter erhöht, dann werden sich die Fundamente noch überproportional vergrößern.Nach 20 Jahren sollen diese zurückgebaut werden.

Bürgschaften sollen die Finanzierung des Rückbaus absichern. Ob die heute abgeschlossenen Bürgschaften dann überhaupt ausreichen, ist mehr als ungewiss.
Zum einen ist fraglich, ob die Kosten des Rückbaus reell kalkuliert sind, zum anderen müsste doch bei einer so langen Laufzeit ein Inflationsausgleich berücksichtigt werden, von dem aber nirgendwo geredet wird.
Der Investor hat die Möglichkeit, die Aufgabe des Rückbaus auf eine Tochter-GmbH & Co KG zu übertragen, die rechtzeitig Insolvenz anmeldet.

Der Grundstückseigentümer ist dann für den Rückbau verantwortlich, aber total überfordert.
Wenn trotz der finanziellen Risiken der Rückbau gelingt, dann sind die riesigen Fundamente und Befestigungen zu entfernen, die Baugruben mit Erdmaterial aufzufüllen und wieder mit Buchen und Eichen zu bepflanzen.
Dabei sind diese Pflanzen allesamt Einzelobjekte, denen außerdem die in einem gewachsenen Waldboden befindlichen Pilzkulturen fehlen, die mit den Bäumen eine symbiotische Verbindung eingehen.
In einem gewachsenen Wald steht der Jungaufwuchs über Wurzelgeflecht und Pilzmyzell mit den größeren Nachbarbäumen in Verbindung und wird von diesen unterstützt *.
Bis in den Rückbauflächen ein zum ursprünglichen Wald gleichwertiger Bewuchs entsteht, muss man mit rund 200 Jahren für die Regeneration rechnen, also dem sieben- bis zehnfachen der Nutzungsdauer.
Lässt man aber die riesigen Betonkötze aus Kostengründen im Boden und überdeckt sie nur mit einer kosmetischen Erdauflage, dann ist dort auf Jahrtausende nur ein Krüppelbewuchs möglich.

Daneben sind auch die erheblichen faunistischen Schäden an geschützten Tieren durch den Betrieb der Windenergieanlagen zu berücksichtigen.
So ist es absurd, den im Wald erzeugten Windstrom als Ökostrom zu verkaufen, da er nur mit erheblichen ökologischen Schäden am Wald und seinen Tieren erzeugt wird.

Deshalb haben Windenergieanlagen in über mehrere Jahrhunderte gewachsenen Wäldern nichts zu suchen.

* Peter Wohlleben, Das geheime Leben der Bäume

Günter Krantz 26.11.2017