Studie: Veränderte kortikale und subkortikale Konnektivität durch Infraschall (12.04.2017)

in Fakten
Erstellt: 12 April 2017

Studie des Max-Planck-Instituts zeigt: Veränderte kortikale und subkortikale Konnektivität durch Infraschall in der Nähe der Hörschwelle - Nachweis durch fMRI

Quelle: journal.phone

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Abstract (übersetzt mit www.deepl.com/Translator)

In der vorliegenden Studie wurde die Reaktion des Gehirns auf die Infraschall(IS)-Stimulation (Schallfrequenz<20Hz) unter dem Gesichtspunkt der Ruhezustand-MRI-Konferenzen untersucht.

In der ersten Sitzung wurden 14 gesundheitspolitische Artikel unter einer Hörschwelle - sowie eine Kategorie für alle Lautstärken und Skalierungsmessungen - bewertet, in der die individuelle Lautstärkenwahrnehmung für IST auf unterschiedlichere Schalldruckpegel (SPL) bewertet wurde.

In der zweiten Sitzung wurden von den Teilnehmern drei Zustandserwerbe durchgeführt, einmal ohne Auditstimulation (kein Ton), einmal monaural präsentierte 12-HzIStone (near-twehold) und einmal ähnlich über den individuellen Hörschwellenwert, entsprechend einer "mediumloud" Hörsensation (supra-twehold).

Die Datenanalyse konzentriert sich hauptsächlich auf lokale Konnektivitätsmaßnahmen mittels regionalerhomogener Einheit (ReHo), aber auch auf die unabhängige Komponentenanalyse (ICA) zur Untersuchung der interregionalen Konnektivität.

Die ReHo-Analyse ergab eine signifikant höhere lokale Konnektivität im rechten oberen Teil des Temporalgyrus (STG) angrenzend an den Primaryauditorycortex, im Frontzahnregulatorecor-tex (ACC) und, wenn kleinere Clustergrößen zugelassen werden, auch in der Rightamygdala (rAmyg) während des Jahresgrenzwertes, verglichen mit der oberen Schwelle und der Thenotonbedingung.

Die zusätzliche unabhängige Komponentenanalyse (ICA) ergab große Veränderungen der funktionalen Konnektivität, die sich in einer stärkeren Aktivierung von Rightamygdala(rAmyg)im Gegensatz zum Gegensatz (Kein-Ton>Nahschwellenwert) sowie im oberen Frontalgyrus (rSFG) während der Jahresschwellenbedingung widerspiegeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Studie die erste ist, die zeigt, dass die Schwellenwerte des Neuralverhaltens in verschiedenen Regionen des Gehirns Veränderungen hervorrufen können, von denen einige nicht in den auditiven Prozessen involviert sind, während andere als Schlüsselpositionen in der emotionalen und autonomen Kontrolle fungieren. Diese Feststellung erlaubt es, darüber zu spekulieren, wie eine kontinuierliche Exposition gegenüber (sub-)liminalem IS einen pathogenen Einfluss auf den Organismus ausüben kann, aber weitere (insbesondere longitudinale) Studien sind erforderlich, um diese Ergebnisse zu substantisieren.